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Stollen Rezept – Saftig, aromatisch & perfekt für Weihnachten

Weihnachtsstollen mit Puderzucker bestäubt, aufgeschnitten auf Holzbrett.

Moin! Weihnachten ohne Stollen? Kaum vorstellbar! Heute zeige ich dir mein traditionelles Stollen Rezept, das wunderbar saftig, aromatisch und mindestens genauso gut ist wie beim Bäcker. Außen leicht buttrig, innen voller Geschmack durch Rosinen, Mandeln, Orangeat und Zitrone – einfach himmlisch!

Und das Beste: Mit ein wenig Geduld gelingt der Weihnachtsstollen garantiert – ob klassisch mit Rumrosinen oder alkoholfrei.

Das Video zum Stollen Rezept

Die Zutaten im Überblick

Damit dein Stollen schön saftig und aromatisch wird, kommt es auf die richtige Mischung an:

  • Rosinen & Rum: Der Klassiker! Für die alkoholfreie Variante einfach Orangensaft verwenden.
  • Mandeln, Zitronat & Orangeat: Geben Biss, Frucht und ein festliches Aroma.
  • Butter & Milch: Sorgen für einen weichen, lockeren Teig.
  • Hefe: Lässt den Stollen schön aufgehen – wichtig ist, dass die Milch nur lauwarm ist, damit die Hefe nicht stirbt.
  • Zimt, Muskat & Zitronenabrieb: Für den typischen Weihnachtsduft.
  • Bittermandel-Aroma: Gibt dem Stollen sein unverwechselbares Mandelaroma.

Tipps & Tricks

Hefe aktivieren: Die Milch darf nicht heißer als 40°C sein, sonst stirbt die Hefe.

Saftiger Stollen: Durch das doppelte Butter-Einstreichen bleibt der Stollen tagelang frisch.

Besserer Geschmack: Mindestens 7 Tage durchziehen lassen – so verbinden sich alle Aromen perfekt.

Keine Rosinen-Fans? Einfach durch gehackte Aprikosen, Cranberries oder mehr Mandeln ersetzen.

3 häufige Fehler – und wie du sie vermeidest

Teig geht nicht auf: Milch zu heiß oder Hefe alt – achte auf frische Hefe und lauwarme Flüssigkeit.

Stollen wird trocken: Zu lange Backzeit oder zu wenig Butter – lieber früh prüfen und doppelt bepinseln.

Zuckerschicht löst sich: Der Stollen muss beim Bestreuen noch leicht warm sein, damit der Zucker haftet.

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Variationen & Deko-Ideen

Marzipanstollen: Eine Marzipanrolle in die Mitte legen, bevor du den Stollen formst.

Nussstollen: Statt Rosinen und Orangeat gehackte Haselnüsse oder Walnüsse verwenden.

Mini-Stollen: Den Teig in kleinere Portionen teilen – perfekt als Geschenkidee. Dann musst du natürlich die Backzeit an die Größe anpassen.

Deko: Mit Puderzucker bestäuben und mit Tannenzweigen oder getrockneten Orangenscheiben servieren.

Häufige Fragen zum Stollen Rezept

Wie lange hält sich Stollen?

Gut verpackt und trocken gelagert hält er sich 3–4 Wochen – oft wird er mit der Zeit sogar besser!

Kann ich Stollen einfrieren?

Ja, in Folie wickeln und luftdicht einfrieren. Vor dem Servieren langsam bei Raumtemperatur auftauen lassen.

Warum muss Stollen ruhen?

Durch die Ruhezeit verteilen sich Aromen, Zucker und Butter gleichmäßig – das sorgt für den typischen Geschmack.

Kann ich Stollen ohne Alkohol backen?

Klar! Einfach Rum durch Orangensaft ersetzen – das Ergebnis ist genauso lecker.

Weihnachtsstollen mit Puderzucker bestäubt, aufgeschnitten auf Holzbrett.

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Fazit

Dieser Weihnachtsstollen ist ein echter Klassiker – herrlich buttrig, fruchtig und aromatisch. Mit etwas Geduld und den richtigen Tipps gelingt er garantiert. Ob als Geschenk oder für den eigenen Weihnachtstisch: Dieses Stollen Rezept darf in keiner Weihnachtsbäckerei fehlen!

Stollen Rezept – Saftig, aromatisch & perfekt für Weihnachten

Recipe by Marie
5.0 from 1 vote
Course: Gebäck, WeihnachtsgebäckCuisine: DeutschDifficulty: Mittel
Menge

2

Stollen
Vorbereitungszeit

30

minutes
Backzeit

35

minutes
Ruhezeit

1

hour 

15

minutes
Total time

2

hours 

20

minutes

Ein klassisches Stollen Rezept für die Weihnachtszeit – saftig, aromatisch und mit Butter veredelt. Perfekt zum Verschenken oder Selbstgenießen.

Kochmodus

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Zutaten

  • Für 2 Stollen
  • 300 g Rosinen

  • 200 ml Rum oder Orangensaft

  • 600 g Mehl (Typ 405)

  • 100 g gemahlene Mandeln

  • 100 g Zucker

  • 0,5 TL Salz

  • 2 ml Bittermandel-Aroma

  • 0,5 TL Zimt

  • 0,5 TL Muskatnuss

  • 160 ml lauwarme Milch

  • 1 Würfel Hefe

  • Abrieb von 1 Bio-Zitrone

  • 1 TL Vanillezucker oder Vanilleextrakt

  • 200 g Butter (weich)

  • 50 g Orangeat

  • 50 g Zitronat

  • Zum Bestreichen & Bestäuben:
  • 100 g Butter

  • 50 g Zucker

  • 150 g Puderzucker

Anweisungen

  • Rosinen mit Rum (oder Orangensaft) übergießen und mit Orangeat, Zitronat und Mandeln vermengen. Mindestens 30 Minuten ziehen lassen.
  • Hefe in lauwarmer Milch mit etwas Zucker auflösen. Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde formen und die Hefemischung hineingeben. Kurz verrühren, abdecken und 15 Minuten gehen lassen.
  • Den restlichen Zucker, Vanillezucker, weiche Butter, Salz, Zimt, Muskat, Zitronenabrieb und Bittermandel-Aroma hinzufügen. Mit der Küchenmaschine ca. 10 Minuten auf niedriger Stufe zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
  • Den Teig zu einer Kugel formen, in eine Schüssel legen, abdecken und etwa 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
  • Den aufgegangenen Teig mit der Rosinenmischung verkneten (ohne überschüssige Flüssigkeit). Wenn der Teig zu sehr klebt, etwas Mehl zugeben.
  • Den Teig halbieren. Jede Hälfte zu einem Laib formen, mit dem Nudelholz eine Mulde eindrücken und eine Seite überklappen – so entsteht die typische Stollenform.
  • Stollen auf ein Backblech legen, nochmals kurz gehen lassen. Bei 200°C Ober-/Unterhitze ca. 35 Minuten backen. Stäbchenprobe machen!
  • Butter in einem Topf bräunen (Nussbutter herstellen), durch ein Tuch sieben und den warmen Stollen rundherum einpinseln. Nach dem Abkühlen erneut mit Butter bestreichen und dick mit Zucker bestreuen.
  • In Folie wickeln und mindestens 3 Tage, besser 1–2 Wochen, kühl und trocken durchziehen lassen. So entfaltet sich das volle Aroma!

Rezept-Video

Notizen

  • Tipp:
    Besser schmeckt der Stollen, wenn er 1–2 Wochen ruht.
    Lagerung:
    Kühl, trocken und gut verpackt lagern – nicht im Kühlschrank!
    Beilage:
    Perfekt zu Kaffee, Glühwein oder einfach pur mit Butter.
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Marie Wolgast von den Foodblog Einfachgeschmack

Hallo, ich bin Marie – Köchin aus Leidenschaft, Food-Bloggerin und Kommunikationsdesignerin. Kochen war für mich schon immer mehr als nur eine Aufgabe. Es ist eine Möglichkeit, kreativ zu sein, Menschen zusammenzubringen und kleine Momente des Glücks zu schaffen. Weiterlesen

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