Hefezopf Rezept: Der fluffigste Hefezopf überhaupt

Fluffig, buttrig und mit einem Hauch von Süße – dieser Hefezopf ist das perfekte Gebäck für jede Gelegenheit. Egal, ob du schon einmal Hefeteig gemacht hast oder es dein erstes Mal ist, dieses Hefezopf Rezept ist einfach nachzumachen und garantiert ein Erfolg. Los geht’s!

Warum ich dieses Rezept liebe

Mein Hefezopf erinnert mich an gemütliche Sonntage mit der Familie. Wenn der Duft von frischem Hefegebäck durch die Küche zieht, weiß man, dass es gleich etwas ganz Besonderes auf den Tisch gibt. Besonders zu Ostern ist dieses Rezept mein Favorit, da es perfekt auf das Osterbuffet passt. Die Kombination aus Rosinen und Mandeln macht den Zopf wunderbar aromatisch – und die goldbraune Kruste ist einfach unwiderstehlich!

Zutaten für den perfekten Hefezopf

• Lauwarme Milch: Die Milch sorgt für einen geschmeidigen Teig und aktiviert die Hefe.
• Frische Hefe: Die Hefe lässt den Teig schön aufgehen und macht ihn besonders fluffig. Alternativ kannst du auch Trockenhefe nehmen, dafür benutzt du 1/3 der angegebenen Frischhefemenge.
• Zucker: Für eine feine Süße und eine schön goldbraune Kruste.
• Ei: Verleiht dem Teig eine weiche Konsistenz und sorgt für Bindung.
• Mehl (Type 550): Weizenmehl Type 550 gibt dem Zopf Volumen und eine luftige Textur.
• Salz: Verstärkt den Geschmack und rundet das Aroma ab.
• Butter: Macht den Teig saftig und buttrig, für den typischen Hefezopf-Geschmack.
• Hagelzucker, Rosinen und Mandeln nach Belieben: Für das perfekte Topping und eine süße Überraschung im Inneren.
• Eigelb und etwas Milch: Zum Bestreichen für eine glänzende, goldene Kruste.

Rezept-Video

Schritt-für-Schritt-Anleitung für das beste Hefezopf Rezept

1. Hefe vorbereiten: Zerbröckele die frische Hefe in die lauwarme Milch (nicht über 45°C, dann stirbt die Hefe ab) und gib einen Esslöffel Zucker hinzu. Verrühre alles und lass die Mischung für etwa 10 Minuten ruhen, bis die Hefe aktiviert ist und kleine Bläschen bildet.
2. Teig vorbereiten: Gib das Mehl in eine große Schüssel und forme eine Mulde in die Mitte. Gieße die Hefemischung hinein und gib den restlichen Zucker, das Ei, Salz und die weiche Butter hinzu. Verknete alles gründlich zu einem geschmeidigen Teig. Dies kann etwa 5-10 Minuten dauern, bis der Teig elastisch und glatt ist.
3. Fensterprobe: Die Fensterprobe ist eine einfache Methode, um zu testen, ob der Hefeteig ausreichend geknetet wurde. Dabei ziehst du ein kleines Stück Teig vorsichtig zwischen den Fingern auseinander. Wenn der Teig sich so dünn dehnen lässt, dass er fast durchsichtig wird (wie ein Fenster), ohne zu reißen, ist der Teig gut geknetet und hat die richtige Elastizität. Wenn der Teig sofort reißt, solltest du noch ein bisschen weiterkneten.
4. Ruhezeit: Decke den Teig mit einem sauberen Geschirrtuch ab und lass ihn an einem warmen Ort etwa 60–90 Minuten gehen, bis er sich verdoppelt hat.
5. Teig formen: Knete den Teig nach der Gehzeit noch einmal kurz durch. Der Teig ergibt 2 Hefezöpfe, also teilst du den Teig zuerst in zwei gleichgroße Teile auf und fährst dann jeweils mit einem Hefezopf fort. Teile den Teig nun in drei gleich große Stränge. Optional kannst du jetzt die Rosinen unterkneten. Flechte die Stränge zu einem Zopf. Als Tipp: Fange in der Mitte an zu flechten, so wird er schön gleichmäßig. Das Video zeigt dir nochmal wie das genau gemeint ist.
6. Stückgare: Lasse deine Hefezöpfe nun nochmal für ca. 60 min abgedeckt gehen.
7. Bestreichen und verzieren: Verquirle das Eigelb mit etwas Milch und bestreiche den Zopf damit. Streue Hagelzucker und Mandelblättchen darüber, um dem Hefezopf eine dekorative und knusprige Kruste zu verleihen.
8. Backen: Heize den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor, stelle außerdem eine Feuerfeste Form hinein. Gib mit deinem Hefezöpfen auch etwas Wasser in die Form, so entsteht Dampf im Backofen und lässt den Teig länger aufgehen. Entferne das Wasser nach ca. 10min Backzeit, damit dein Hefezopf nun schön braun werden kann. Backe den Hefezopf für etwa 20–30 Minuten, bis er goldbraun ist. Mache unbedingt nach 20min eine Stäbchenprobe und lasse den Zopf weiter backen, wenn noch Teig am Stäbchen klebt.
9. Nach dem Backen: Wer möchte, der kann den Teig nach dem Backen noch mit etwas Butter einpinseln, dann bekommt er nochmal einen ordentlichen Buttergeschmack und natürlich glänzt er danach noch schöner.

Tipps für Variationen und Aufbewahrung

Trockenhefe anstatt Frischhefe: Möchtest du für deinen Teig lieber Trockenhefe verwenden, dann nimm einfach 1/3 der angegebenen Frischhefemenge.

Varianten: Der Hefezopf lässt sich wunderbar variieren. Du kannst ihn z. B. ohne Rosinen backen oder mit Schokotropfen füllen, wenn du es lieber süßer magst. Auch eine leichte Zitronenglasur oder Zimt und Zucker als Topping sind tolle Alternativen.

Lagerung: Am besten schmeckt der Hefezopf frisch aus dem Ofen. Wenn etwas übrig bleibt, kannst du ihn in einer luftdichten Box bis zu drei Tage aufbewahren oder ihn einfrieren und später genießen.

Hefezopf als Osterbrot – Perfekt für dein Osterbuffet

Dieser Hefezopf ist nicht nur ein klassisches Sonntagsgebäck, sondern auch die ideale Wahl als Osterbrot Rezept! Mit seiner fluffigen Konsistenz und der goldbraunen Kruste passt er perfekt auf jedes Osterbuffet. Du kannst ihn als traditionellen Osterzopf mit Rosinen, Mandeln oder sogar einer leichten Zitronenglasur zubereiten. Besonders hübsch sieht er aus, wenn du ihn mit einem geflochtenen Kranz formst und ein paar bunte Ostereier in die Mitte legst – ein echter Hingucker für das Osterfrühstück!

Probier’s aus und lass dich verzaubern!

Ich hoffe, dieses Hefezopf Rezept bringt dir genauso viel Freude wie mir! Ob zum Frühstück, zum Kaffeeklatsch oder auf dem Osterbuffet – dieser Zopf passt einfach immer. Wenn du ihn ausprobierst, markiere mich gerne auf Instagram, damit ich deine Kreation sehen kann! Viel Spaß beim Backen!

Ich freue mich über dein Feedback hier in den Kommentaren. Speichere dir das Rezept auch gerne auf Pinterest ab: